Finanzindustrie

Honorarberater Alexander Schmidt

Was versteht man unter der Finanzindustrie eigentlich?

Zunächst gilt es festzulegen, wer überhaupt dazu gehört:

Dies sind alle Banken, sowohl Sparkassen und Volksbanken als auch die Großbanken, also die großen Aktiengesellschaften wie Deutsche Bank usw.
Dazu kommen dann noch Privatbanken, die jedoch heute überwiegend zu Konzernbanken gehören.
Weiter gibt es die sogn. Finanzdienstleister, dies sind in der Regel Strukturvertriebe, die keine eigene Banklizens haben (Ausnahme MLP), die Finanz - und Vorsorgeprodukte vertreiben.

Dazu gesellen sich dann die großen Fondsgesellschaften wie die DekaBank, Tochter der Sparkassen, die DWS, Tochter der Deutschen Bank, Union-Investment, Tochter der Volksbanken, aber auch andere wie Blackrock, Fidelity usw.
In der Regel werden die Produkte der großen Fondsgesellschaften über Banken vertrieben, aber auch die Finanzdientsleister bedienen sich deren Pordukten.
Fehlen noch die Direktbanken wie Comdirect, Consors, die Diba und weitere.

Unvollständig wäre die Aufzählung ohne die Versicherungsgesellschaften, die teilweise deren Produkte über andere Banken und auch Finanzdienstleister vertreiben, aber auch im Direktvertrieb.

Bleiben zum Schluß die sogn. "Vermögensverwalter", die zumeist unabhängig arbeiten, sich aber auch Produkte anderer bedienen, dies je nach Ausrichtung, oder aber sie managen das Vermögen der Kunden mit einzelnen Wertpapieren (Aktien und Anleihen) und anderen Anlageformen.

Bis auf die Vermögensverwalter haben alle eines gemeinsam:
Sie leben vom Verkauf von Produkten, die sie dem Anleger anbieten.
Die Vermögensverwalter leben davon, dass sie Vermögen managen, dafür erhalten diese eine jährliche Gebühr, die zumeist bei 1% p.a. auf das Vermögen liegt.

Nun stellt sich die Frage, was kann wer besser, wo sollte man hingehen, wenn man Beratung braucht, eine Anlage tätigen möchte?

Dort, wo Neutralität geboten wird, Unabhängigkeit von eigenen Produkten.
Denn niemand, auch nicht die besten Experten wissen, wie sich die Kapitalmärkte entwickeln werden.
Daher macht es Sinn, den Berater zu suchen, der eben frei ist vom Vertriebsgedanken, erklären kann, wie man sinnvoll Vermögen anlegt, dies dann umsetzt.

Ich meine, so meine Erfahrung aus sechs Banken, darunter auch eine Fondsgesellschaft, daß man
am besten aufgehoben ist dort, wo eben ein Honorar für Beratung verlangt wird, nur dann kan man sicher sein, daß eben keine Eigeninteressen dahinter stecken. 

Herzlichst, Ihr Alexander Schmidt 

Diplomierter Bankbetriebswirt (KWG 33)

Geprüfter Börsenhändler

Honoraranlageberater